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Meine Kommentare

das ist das Messengercover,...
das ist das Messengercover, das in Originalgrösse verlinkt...
TransBLog - 23. Aug, 17:11
Mein lieber Schatz
Da hast du ja was angestellt. Du und ich im WWW, na...
TransBLog - 27. Apr, 22:16
Tach Kollege
Servus Nömix. Ich muß sagen, der ist auch nicht ohne. Mein...
TransBLog - 27. Apr, 22:11
Hallo SpuSi
Erdstmal auch Dir ein Dankeschön für die herzliche...
TransBLog - 27. Apr, 22:08
Danke!!
Hallo Tina. Erstmal Danke für die herzliche Begrüßung...
TransBLog - 27. Apr, 22:02

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LOL Sehr schöner Bericht. Erinnert sehr stark an meine...
Kraftfahrer (Gast) - 21. Mai, 10:08
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Das hab ich via Engelbert (Seelenfarben.de ) gefunden Ladungsverluste.. .
TransBLog - 26. Aug, 17:15
wow, ich lese in diesem...
wow, ich lese in diesem artikel jede menge freude raus....
BS (Gast) - 24. Aug, 14:05
Was soll ich da sagen?...
Was soll ich da sagen? Die Plattform kenne ich nicht...
srbBLOGger (Gast) - 23. Aug, 22:44

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Florian Jesberger, Dürerstrasse 45, 66424 Homburg, RenoRanes [at]gmx[punkt].net Copyright der Texte, Geschichten und Anekdoten bei Florian Jesberger Copyright der Photos, Bilder und Grafiken bei Patricia Hecht ( bald auch Jesberger )

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Zuletzt aktualisiert: 21. Mai, 10:08

Mittwoch, 26. April 2006

Meine ersten zwei Monate

Der Bereich der Möbelmontage ist für mich kein Neuland, aber das man dabei soviel Spaß haben kann, wusste ich vorher nicht.
Getreu dem Motto: "Sachen gibts, die kannst du nicht erklären".

Übrigens, die Reihenfolge der Folgenden Ereignisse ist aufgrund der großen Zeitspanne nicht mehr so ganz korrekt, aber ist ja auch egal.

Beginnen wir mal mit meinem Navi-System auf zwei Beinen.

Als Kollege ein anständiger Kerl, ein wenig verrückt aber lustig. So soll es sein, denn mit so einem auf dem Bock gibt immer was zu lachen.
Er ist dafür verantwortlich, das wir auf dem kürzesten Weg zum nächsten Kunden kommen, kassiert die Lieferung, montiert und kann wunderbar mit Couchgarnituren Walzer tanzen.

Kommen wir zu unserer Chefin.
Ne klasse Frau mit dem Herz auf dem rechten Fleck und auch nicht gerade humorlos.
Sie kümmert sich um die Tourenplanung, telefoniert mit den Kunden und fragt uns am Liebsten: "Wo seid ihr denn?"

O.K dann wollen wir mal sehen, was von den letzten Monaten noch hängengeblieben ist.

So erinnere ich mich z.B. an eine Tour nach "Fronkreich".

Es war noch richtig schön kalt,mit Schnee beiderseits der Straße (wenn man die so nennen konnte), nebelig ohne Ende, die Sichtweite betrug weniger als zehn Meter und schneller als 20 oder 30 km/h waren nicht drin.
Dazu kommt noch, es war mittlerweile halb Zehn am Abend und stockdunkel.

Wir krochen also die Landstraße entlang auf der Suche nach der Abzweigung in Richtung Schwertdorff.
Plötzlich ein Schrei: "Da mußt du rechts ab!!"
brüllt mir mein Kollege ins Ohr und zeigt auf eine Straße, die bei uns nur als geteerter Feldweg durchgeht.

"Ach Quatsch, das ist ein Feldweg, sonst nix"
Da waren wir schon vorbei und mußten nach einigen Kilometern feststellen, daß er recht hatte.
Also dann, im nächsten Ort machten wir dann eine Kehrtwende und fuhren zurück zu dieser "Straße" die uns nach Schwertdorff bringen sollte.

Die Straße war kaum breiter als mein LKW und aufgrund der Sichtweite fuhr ich noch langsamer, als uns von unten noch ein LKW entgegen kam, war ich kurz vorm Nervenkoller.

"Wo hat er mich denn da hingelotst, das kann doch nur schief gehen" dachte ich so bei mir und überlegte, wie ich an dem anderen Kollegen vorbeikomme.
Das erwies sich als einfacher als ich dachte, da es sich um einen kleinen Drei-Seiten-Kipper mit Allrad handelte, der ausweichen konnte.

Als wir auf gleicher Höhe waren, kurbelte ich das Fenster runter und fragte den Fahrer, ob wir auf der richtigen Straße wären.
Als er mir das bejahte wäre ich am liebsten in die Luft gegeangen.
Naja, es half ja alles nix, und weiter gings.

Als wir dann endlich in Schwertdorff waren, fiel mir erstmal ein Stein vom Herzen.

Aber zufrüh gefreut, wir mussten ja wieder zurück.
Nachdem beim Kunden abgeliefert hatten, machten wir uns auf den Rückweg und das Übel nahm seinen Lauf.

Mein "Navi-System" schickte mich nun wirklich auf die falsche Straße.
Da es uns erst nach einigen Kilometern auffiel und die Straße immer noch nicht breiter wurde, konnte ich die Sache mit dem Wenden vorerst vergessen und fuhr weiter.

Als wir an einem alten Gehöft vorbeikamen, war kurz dahinter die Straße auf einmal zu Ende.


Was war denn das??!!

Jacke an, Taschenlampe her und runter vom Bock.
Ich fand doch tatsächlich ein Schild und wisst ihr was da drauf stand? "Niedbachtal Radweg" !!!

HILFE!!! Wo War Ich Denn Da Gelandet???

Ja ich weiß, auf einem Radweg, der ab hier weder gestreut noch geräumt war; an Weiterfahren war also nicht zu denken.

Ich schaute mir erst Mal die Hofeinfahrt an, ob man dort vielleicht drehen konnte.
Sie war zwar recht breit, aber es ging ziemlich hart rum und bei absoluter Dunkelheit und mit einem Möbelkoffer von acht Metern länge keine einfache Sache.

"Versuch macht kluch" dachte ich mir.

Also wieder rauf auf den Bock und Abfahrt.
Es war eine ziemliche Kurbelei und auf Schnee kam der Koffer ganz schön ins Rutschen.

Nach ner knappen halben Stunde war es dann doch geschafft und wir standen wieder in der richtigen Richtung um zurück zu fahren.


Drei Stunden später war ich endlich daheim - fix und alle.

Es war der reinste Höllentripp, aber ohne eine Macke am LKW sind wir rausgekommen.


So, genug für heute, war ein langer Tag und von dem erzähle ich euch auch bald.

bis denn dann euer Flow..

Wie alles begann...

Seit ca. zwei Monaten arbeite ich in einer kleinen Möbelspedition (ganze drei Leute) als Fahrer und Monteur.
Der "Big Boss" hat sich aufgrund seines Alters und kaputter Knochen zurückgezogen und ist nun selber Angestellter bei der Stadt im Lager der Entsorgungsbetriebe.

Also mußte ein neuer Mann her, der LKW bis 7,5 t fahren kann und handwerklich nicht gerade zwei linke Hände hat.
Einfach anrufen und einen Tag probearbeiten.
Die Zusage kam kaum Vierzehn Tage später.
Soweit sogut, jetzt hab ich den Salat und ne ganze Menge zu lachen.

Neben mir auf dem Bock mein "wandelndes Navi-System auf zwei Beinen" (auch Kollege genannt).
Und dann hätten wir da noch das Büro mit unserer Chefin am Schreibtisch, die uns den Tourenplan zusammenstellt (manchmal fragen wir uns, wie sie das macht, rechnet sie auf Zeit oder Volumen vom LKW?).

Ab und zu kommt noch ein Umzug rein aber an sonsten fahren wir nur für ein Möbelgeschäft.
Das es da nicht bei einer normalen 40-Stunden Woche bleibt, kann sich ja wohl jeder denken, oder?
Aber egal, hauptsache Arbeit und gutes Geld anstatt arbeitslos zu bleiben, da nimmt man das in Kauf.
Und wenn man dann noch Spaß dabei hat, ist es umso besser - und den habe ich, das könnt ihr hier nachlesen. Und wenn ihr wollt noch euren Senf dabei tun.

So, langer Rede, kurzer Sinn, viel Spaß beim alltäglichen Wahnsinn mit Kunden, Möbeln, Lageristen uns sonstigen Heiopeis auf deutschen und französischen Straßen.

Euer Flow

Dienstag, 25. April 2006

Überredungskunst

Meine Frau Patty hat mich dazu überredet, meine Erlebnisse als Fahrer und Möbeltransporteur zu bloggen. Sie findet, es wäre schade, wenn diese Geschichten verschütt gingen und da ich sie eh ständig erzähle, könnt ich die ja auch bloggen.

Sie selber bloggt ja schon ewig und ist im Internet zuhause, im Gegensatz zu mir. Und nun komm ich wie die Jungfrau zum Kind zum Bloggen. Mein Schatz kann sehr überzeugend sein! Die ist ja auch Profi in sowas.

Ich erlebe schon ein paar lesenswerte Dinge, denk ich mir mal.. also hier sind sie ;-))